Dreharbeiten einRecife

Ob für TV, Film, Dokumentarfilm, Imagefilm, Postproduktion oder digitale Projekte, Recife ist aus vielen Gründen ein attraktiver Standort für ausländische Produktionen. Beginnen wir mit 10:

01 Ein kreatives Zentrum, Vergangenheit und Gegenwart

Recife hat nicht nur eine reiche Filmgeschichte – eine Reihe wichtiger brasilianischer Filme wurden dort im 20. Jahrhundert gedreht – auch der Bundesstaat Pernambuco im weiteren Sinne hat eine verhältnismäßig hohe Anzahl nationaler und internationaler Filmpreise zu verzeichnen. In den letzten Jahren hat Recife seine Wirtschaft durch ein kreatives und digitales Cluster namens Porto Digital entwickelt, das auch als Brasiliens „Silicon Valley“ bekannt ist. Das Porto Digital wurde 2010 durch Partnerschaften gegründet, darunter der Britische Rat. Die Initiative hat einen Teil des historischen Zentrums von Recife saniert und beherbergt nun rund 300 Unternehmen, die in Clustern gruppiert sind, darunter die Portomídia, mit Fokus auf Postproduktion.

02 Lokale Talente

Teilweise dank Recifes Geschichte der Film- und Fernsehproduktion ist die Stadt ein Hotspot für lokale Talente, von Art Directors bis hin zu DOPs, Regisseuren und Produzenten. Anders als in einigen regionalen Hauptstädten Brasiliens hält die Stadt an ihrem jungen, kreativen Talent fest, was es internationalen Produktionen leicht macht, talentierte und erfahrene Filmteams, Videografen, Regisseure, Produzenten, Redakteure, Motion-Graphic-Designer und alle Arten von anderen Produktionen zu finden Personal. Die Stadt bietet auch ein breites Angebot an audiovisuellen Kursen an, wodurch der Talentpool weiter gestärkt wird.

03 Eine Vielzahl von städtischen Standorten

Die Mischung aus Alt und Neu verleiht Recife eine architektonische Vielfalt, die eine Reihe von Drehmöglichkeiten bietet, von den Kolonialgebäuden im historischen Zentrum, die fünf Jahrhunderte alt sind, bis zu den modernen Wolkenkratzern an der Küste im Viertel Boa Viagem. Recifes nächster Nachbar ist Olinda, das nur 20 Autominuten vom geografischen Zentrum der Stadt entfernt ist. Obwohl es sich um getrennte Gemeinden handelt, kombiniert sich die städtische Verbreitung beider, was den Transit zwischen den beiden sehr einfach macht. Das im 16. Jahrhundert gegründete historische Zentrum von Olinda ist voller beeindruckender Kolonialgebäude – eine Erinnerung an seinen früheren Status als reichste Stadt Brasiliens – und verdient es UNESCO-Welterbestatus.

Foto von SETUR | Pracinha de Boa Viagem

Foto von Marcos Taylors für Unsplash

04 Natürliche Schönheit

Die Strände in und um Recife sind die Kulisse für eine lokale Liebesaffäre mit Sonne, Sand und Meer. Tropische Strände mit Korallenriffen und natürlichen Pools sind dort, wo das Wasser der Flüsse Beberibe und Capibaribe auf den Atlantischen Ozean trifft. Tatsächlich wird Recife wegen seiner Dutzenden von Brücken, die die Flüsse überspannen und die vielen Stadtteile miteinander verbinden, manchmal auch als „Venedig Brasiliens“ bezeichnet. Mangroven, Flussdeltas und Wälder sind alle innerhalb einer einfachen 2-stündigen Fahrt von der Stadt aus erreichbar und bieten noch mehr Standortoptionen für alle Arten von Aufnahmen.

Wenn Sie von Recife landeinwärts fahren, weicht die grüne Landschaft dem halbtrockenen Agreste, einem bekannten Lebensraum, der sich durch seine hügelige, felsige Landschaft und sein trockenes Wetter auszeichnet, einschließlich der Berge der Serra Negra. Weiter landeinwärts geht der Agreste ins Schroffe übersertão (Busch) – eine trockene, arme Region, in der die Einheimischen für ihre Körnung bekannt sind.

05 Gute Verkehrsanbindung

Recife verfügt über gute Verkehrsanbindungen für Inlands- und Auslandsreisen. Der internationale Flughafen Gilberto Freyre empfängt Direktflüge von Lissabon, was Recife zu einem 7-stündigen Sprung von Europa macht.

Es ist wahrscheinlich, dass die Präpandemieflüge von Florida in naher Zukunft wieder aufgenommen werden und eine schnelle Verbindung zu anderen Luftdrehkreuzen in ganz Nordamerika bieten. Der Flughafen bietet auch Direktflüge von 35 Städten in ganz Brasilien an, darunter die wichtigsten internationalen Drehkreuze São Paulo und Rio de Janeiro.

06 ,Dreharbeiten in Recife sind günstiger

Vom Produktionspersonal bis zum Hotel- und Sicherheitspersonal: Die Dreharbeiten in Recife sind in den meisten Bereichen günstiger als in den beiden wichtigsten Produktionszentren Brasiliens – São Paulo und Rio de Janeiro. Einige Geräte können vor Ort zu vernünftigen Preisen gemietet werden, aber für größere Produktionen wird anspruchsvolleres Equipment oft auf dem Landweg von São Paulo gebracht. Kurz gesagt, für Produktionen, die ihr Budget niedrig halten wollen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen, ist Recife eine gute Wahl, wenn es um Dreharbeiten in Brasilien geht.

Foto von Jose Ribamar für Unsplash

08 Finanzielle Zuschüsse

Sowohl die Bundesregierung als auch die Regierung des Bundesstaates Pernambuco bieten Fördermittel an, die bei der Finanzierung von Koproduktionen helfen können, und unsere Türen sind immer offen für Gespräche darüber Koproduktionen mit Produzenten aus der ganzen Welt. Um auf Zuschüsse und Fördermittel von Funcultura – einer staatlichen Fördereinrichtung für Kultur in Pernambuco – zugreifen zu können, ist normalerweise eine Partnerschaft mit einer Produktionsfirma in Pernambuco erforderlich.

09Restaurants und Hotels

Recife begrüßt jedes Jahr Millionen von Touristen und ist gut aufgestellt, um ihnen gerecht zu werden. Die Infrastruktur bietet zahlreiche Hotels und eine der besten Restaurantszenen Brasiliens, die Qualität und gute Preise bietet. Kurz gesagt, die Stadt ist ein großartiger Ort für Gastmannschaften, um ein paar Tage zu verbringen.

10Story Productions ist in Recife!

Zu guter Letzt, Story Productions ist in Recife vertreten. Unser lokales Netzwerk von Produzenten und Fixierern in Recife hat die Türen zu Menschen und Orten geöffnet, die für unsere Kunden den Unterschied gemacht haben, darunter Yap Films für den Discovery Channel, der uns beauftragt hat, in Recife für einen Dokumentarfilm über Mücken zu drehen (Lesen Sie die Fallstudie und sehen Sie sich den Trailer an).

Foto von Bruno Lima für MTur